Liebe Teilnehmer/innen an der Stunde der Stille in St. Josef. Aufgrund der Pandemie haben wir uns entschlossen, die Stunde der Stille bis auf Weiteres auszusetzen.

Wir bedauern dies sehr und hoffen, dass wir bald wieder zur Meditation zusammenkommen können. Bleiben Sie gesund und weiterhin alles Gute für Sie und Ihre Angehörigen.


Das Wort „Kontemplation" kommt von dem lateinischen Verb „contemplare" und bedeutet „betrachten, schauen".

Es geht in der Kontemplation darum, das Wirken Gottes in uns und unserem Leben wahrzunehmen. Dabei ist die Kontemplation nicht etwas, das man machen oder über das Denken erzielen kann. Sie ist Geschenk Gottes.

Wir können uns jedoch in einer Atmosphäre der Stille, der Aufmerksamkeit und unter Anleitung dafür vorbereiten und empfänglich machen. Die beständige, aufmerksame und liebevolle Sitzhaltung in Stille, verbunden mit dem Rhythmus des Atems und die Wahrnehmung des Leibes, hilft, unsere Aufmerksamkeit zu verankern und uns tiefer in Kontakt mit der Gegenwart Gottes und dem Göttlichen in uns zu erfahren. Es ist ein Dasein und Einüben in den Augenblick, in die Gegenwärtigkeit des Lebens.

Stunde der Stille meint 2 x 25 Minuten stilles Sitzen zur Mitte hin, dazwischen meditatives Gehen. Zum Abschluss beten wir das Vater unser.

Es besteht keine regelmäßige Verpflichtung. Willkommen sind alle, die sich auf 60 Minuten Stille einlassen können und wollen.

Eine offene Gruppe trifft sich 1x im Monat freitags um 19 Uhr in der Kirche St. Josef (von Oktober bis März im pastoralen Raum)

Auskunft und Ansprechperson:
Frau Anne Meyer-Kerner.
Kontakt zu Frau Meyer-Kerner bekommen Sie über das Pfarrbüro.

Nächste Treffen:

Termin Informationen:

  • Die Kirche St.Josef

    Wir haben im Dezember 2004 unserer Kirche eine neue Gestalt gegeben.

    Wir wollten einen offenen Eingang, der die Botschaft des Kirchenraumes einladend nach außen dringen läßt. Er macht neugierig auf das Innere.

    Wir wollten auch einen Raum, der vor und nach dem Gottesdienst zur Begegnung einlädt.
    So ist es möglich, sich ab und zu nach dem Gottesdienst im Foyer zum Kirchenkaffee zu treffen.

    Die farbigen Glasfenster im Inneren öffnen uns für die Welt um uns her, für die Menschen und für die ganze Schöpfung Gottes.

    Im Zentrum unseres Gottesdienstes steht das Hören auf das Wort Gottes und die Feier des Mahles Jesu.

    Die niedere Altarinsel ist deutlich als Mitte erkennbar, auf drei Seiten von den Feiernden umgeben.

     

     

    Das Kreuz steht als Wegkreuz im Raum. Wir begegnen dem Kreuz ständig, doch der Weg geht über das Kreuz hinaus.

    Das von Raphael Seitz gestaltete Glasfenster zeigt uns die Weite und die Tiefe Gottes. Christlicher Glaube hat die Grenzen zur Welt Gottes überschritten, vor uns liegt immer seine und unsere gute Zukunft.

    Die Kleinkinder werden in den Gottesdienst wie selbstverständlich einbezogen.

    Ein Teppich nebendem Altar ermöglicht Krabbeln und Spielen mitten im kirchlichen Geschehen und in der Nähe der Eltern.